Die Vorteile von SaaS

Unternehmen führen zahlreiche Gründe für die Umstellung auf cloudbasierte SaaS-Lösungen auf, darunter eine höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit, aber auch Skalierbarkeit, Remote-Zugriff auf Services und automatische Updates. Schauen wir uns die Vorteile von SaaS einmal genauer an:

  1. Geringe Konfigurations- und Infrastrukturkosten. Kosten für Investitionen sowie deren Abschreibungsaufwand werden vermieden.
  2. Zugriff ohne räumliche Einschränkungen. Der Zugriff auf Services ist von jedem beliebigen vernetzten Endgerät aus möglich, was Heimarbeit erleichtert, Produktivitätsverluste von Außendienstmitarbeitern reduziert und Büroraum spart.
  3. Schnelle Einführung. Im Vergleich zu internen, zu installierenden IT-Lösungen ist die Einrichtung schnell und einfach erledigt.
  4. Skalierbarkeit. Im Regelfall erfolgt der Zugriff pro Arbeitsplatz und Monat. Somit zahlen Unternehmen nur für das, was sie tatsächlich nutzen. Wenn der Bedarf steigt, können weitere Arbeitsplätze ergänzt und Anwendungen erweitert werden – was nicht nur Skalierbarkeit, sondern auch Komfort bedeutet.
  5. Bessere Service Level Agreements (SLAs) für Betriebszeit und Leistung
  6. Automatische, häufige Updates. Der Betreiber kümmert sich um alle Updates, ob sie nun wöchentlich oder monatlich erfolgen. Legacy-Versionen der Software müssen nicht gewartet oder unterstützt werden.
  7. Zeitnahe Optimierungen durch den Betreiber, die automatisch auf der Grundlage von Nutzerfeedback erfolgen. So hat die IT-Abteilung wieder mehr Zeit für die geschäftskritischen Aufgaben.
  8. Höchstes Mass an Sicherheit für alle Kunden – auch dafür sorgt der Betreiber.

Wie muß ich mir SaaS vorstellen?

Mit SaaS entfallen der Kauf, die Installation, die Wartung und die Aktualisierung von Hard- und Software. Sie können Ihre Anwendungen sofort nutzen. Nachstehend finden Sie einige häufige Merkmale von SaaS-Services.

  • Multi-Tenanancy Cloud-Architektur (oder Mandantenfähige Cloud-Architektur). Alle Nutzer und Anwendungen nutzen eine gemeinsame, zentral verwaltete Infrastruktur.
  • Einfacher Zugriff über jedes internetfähige Gerät. So besteht überall Zugriff auf alle Daten und Informationen und Daten können leichter synchronisiert werden.
  • Vertraute Weboberflächen. Weboberflächen, die ähnlich wie Websites aufgebaut sind, die die Nutzer bereits als Konsumenten kennen, beschleunigen die Akzeptanz im Unternehmen.
  • Funktionen für Vernetzung und Zusammenarbeit. So kann die Zusammenarbeit team- bzw. standortübergreifend effektiv gestaltet werden.

SaaS und On-Premise-Softwarepakete im Vergleich

Bevor es Möglichkeiten wie SaaS gab, waren Unternehmen von Software abhängig, die sie im Paket auf interner Hardware installieren mussten. Das reichte von Systemen mit mehreren Anwendungen für Tabellenkalkulationen, Datenbanken und E-Mails bis hin zu Paketen für Spezialaufgaben wie Projektmanagement oder Business Intelligence. 

Schauen wir uns beide einmal im Vergleich an.

Das SaaS-Geschäftsmodell

Mit dem SaaS-Geschäftsmodell geht die Verantwortung für die Software-Anwendung vom Unternehmen auf den SaaS-Betreiber über. Im Laufe der Zeit werden üblicherweise immer mehr Lösungen „as-a-Service“ genutzt, so daß immer mehr wesentliche IT-Systeme ausgelagert werden, wodurch das Risiko für das Unternehmen potenziell sinkt und die interne IT-Abteilung entlastet wird, so dass sie sich stattdessen auf Innovationen und neue Technologien konzentrieren kann.

SaaS für Unternehmen jeder Größe

Das SaaS-Modell eignet sich für Unternehmen aller Größen, vom Start-up bis hin zum globalen Konzern.

SaaS für Kleinunternehmen

Zu Zeiten der traditionellen Client-Server-Softwarepakete waren große Unternehmen bei technologischen Trends deutlich im Vorteil, weil damit umfangreiche Investitionen einhergingen und außerdem interne IT-Experten für die Ausführung, Wartung und Sicherheit erforderlich waren. Die wenigsten Kleinunternehmen konnten sich Investitionen in diesem Umfang leisten, und wenn doch, so scheuten sie sich häufig vor derartigen Ausgaben.

Mit SaaS ändern sich jedoch die Ausgangsbedingungen für Kleinunternehmen. Weil der tägliche Infrastrukturbedarf zu einer monatlichen Betriebsausgabe wird und je nach Entwicklung der Anforderungen eines Unternehmens nach oben oder unten skaliert werden kann, können sich nun viele Kleinunternehmen technologische Modernisierungen leisten, die zuvor unerschwinglich schienen.

Wenn sich beispielsweise Bereitstellung und Management wesentlicher Funktionen auslagern lassen, kann sich ein kleines Team auf seine Hauptaufgaben konzentrieren. Schnelle Konfiguration, minimale Investitionen, mobiles Arbeiten und Skalierbarkeit sind weitere Vorteile, die auf der Hand liegen.

SaaS für Großunternehmen

Am anderen Ende der Skala hat sich SaaS mittlerweile auch für den Einsatz in der Enterprise-Klasse als praktischer Ansatz bewährt. Durch die Bereitstellung von Funktionen auf einer gemeinsam genutzten Plattform profitieren Unternehmen von einer höheren Skalierbarkeit, Effizienz und Geschwindigkeit sowie Kostensenkungen.

Großunternehmen bestehen oft aus diversen, über mehrere Länder, Zeitzonen und Niederlassungen verteilten Geschäftsbereichen. Cloudbasierte SaaS kann die erforderlichen Tools bereitstellen, damit eine umfassend vernetzte Zusammenarbeit trotz dieser Herausforderungen kosteneffektiv möglich ist.

Die passende Konfiguration ermöglicht sogar die Einbindung von Legacy-Systemen und damit die Verknüpfung aller Services eines Unternehmens. Lückenhafte Berichte und Daten gehören damit der Vergangenheit an – ein sich selbst verstärkender positiver Effekt. Außerdem sind unternehmensinterne soziale Medien auf den Geräten aller Nutzer synchronisiert, sodass Teams erfolgreich zusammenarbeiten können.

Die Zukunft von SaaS

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Zukunft von SaaS und Cloud Computing von einer steigenden Akzeptanz spezialisierter Services, einer noch stärkeren End-to-End-Integration, einem wachsenden Fokus auf der Beziehung zwischen Kunden und wichtigen Anbietern sowie dem Bedarf immer komplexerer datenbasierter Einblicke geprägt sein.

Die Zukunft der SaaS-Branche

Mit dem Anstieg von Software-as-a-Service ist eine ganze Branche von Produkten und Services entstanden, die auf wiederkehrenden Zahlungen wie bei einem Abonnement basieren. Damit hat sich auch die Einstellung von Kunden verändert, die nicht mehr nur einen einmaligen Einkauf tätigen und dann wieder weg sind, sondern nun zu präsenten Kunden werden, die sich eine wiederkehrende Einkaufsroutine aneignen.

Die Zukunft von SaaS in der Geschäftswelt

Angesichts des täglich wachsenden Bedarfs an großen Datenmengen, leistungsstarker Software und Backups steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen ihre IT-Aktivitäten zunehmend an spezialisierte Dienstleister auslagern.

Unternehmen, die bereits umfassend in SaaS investiert haben, werden voraussichtlich in integrierte, End-to-End-Lösungen investieren, die es ihnen ermöglichen, sich auf zu konzentrieren, worin sie am besten sind. Folglich werden langfristige Partnerschaften mit Serviceanbietern zunehmen – und im Gegenzug werden aus dem besseren Verständnis für die wachsenden Anforderungen der Kunden neue Innovationen entstehen.

Quelle und ©: Salesforce

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